24.03.2012 15:00 Uhr Stadion am Quenz Brandenburg-Liga
FC Stahl Brandenburg - Frankfurter FC Viktoria 91 0:1 (0:1)
Zuschauer: 185
"Wer ist hier aus Stahl?"
Am Samstag gegen 13 Uhr starteten wir zu Zweit von Berlin aus in eine der ältesten Städte Brandenburgs. Hier stand heute der Besuch des größten Stadions der Brandenburg-Liga, dem Stadion am Quenz, auf dem Plan. Der FC Stahl Brandenburg spielte heute gegen den FFC Viktoria 91 und die Tabellensituation beider Teams deutete nicht darauf hin, dass wir heute ein Knallerspiel sehen sollten. Wir erreichten um ca. 14 Uhr bei herrlichem Wetter Brandenburg an der Havel und da unsere Tram Richtung Stadion noch nicht da war, wollten wir uns irgendwo stärken bzw. noch stärker machen ;-). Doch wir hatten die Rechnung ohne die Öffnungszeiten der Geschäfte in Bahnhofsnähe gemacht, denn hier war um Punkt 14 Uhr Schicht im Schacht-->Patzer. Nach 15 Minuten Tramfahrt erreichten wir das Stadion, welches schon von Weitem das Hopperherz höher schlagen lies. Einfach nur geil. Noch höher schlug das Herz als man den sehr günstigen Eintritt von 2,50 € bezahlte (Gruß an dieser Stelle an den raffgierigen Onkel Kemal vom Jubiläumssportplatz in Berlin-das sind Preise!) und der Musik in den Stadionlautsprechern lauschte. 80er Rock und DDR-Klassiker ließen besonders das Herz des Juniors höher schlagen. Da man wohl doch mit ein paar Gästefans rechnete war für ein Verbandsligaspiel doch relativ viel Polizei vertreten. Da unter den 185 Zuschauern aber keine erkennbaren Gästefans auszumachen waren, war dieser Aufwand wohl umsonst. Das Spiel startete genauso wie wir es erwartet hatten- Fehlpässe, Gebolze, kein Spielfluss und einfach nur Tinnitus für die Augen. Hier spielte Not gegen Elend und keine der beiden Mannschaften wollte hier das Niveau anheben. Frankfurt ging vor der Pause durch einen Elfmeter in Führung, aber das war es dann auch in Hälfte Eins. Einzig erwähnenswert waren noch ein paar Stahl-Anhänger die immer wieder den Wechselgesang "Feuer-Stahl-Feuer-Stahl" zum Besten gaben. Da doch ein nicht unerheblicher Teil der Zuschauer mit einstimmte, wurde doch eine gute Lautstärke erreicht. Da auch die Zweite Hälfte nicht viel bot, nutze DER BOSS die Zeit zum Pigmente haschen und der Junior erkundete das Stadionumfeld und machte ein paar Fotos. Am Ergebnis tat sich garnix mehr und wir machten uns nach Abpfiff wieder auf dem Weg Richtung Bahnhof um dort nach 20 Minuten Warten zurück nach Berlin zu fahren.
Einen kurzen Schreck gab es noch auf dem Weg in die Wohnanlage eines Oberschlauen. Wir mit Abendeinkäufen bepackt und am düsig quatschen, als plötzlich ein unbekanntes Lebewesen unseren Weg kreuzte. Was wir erst für einen kleinen süssen Spatz hielten, entpuppte sich als kleine Maus die vor uns hin un her sprang. Wir standen kurz wie angewurzelt da, besinnten uns dann aber auf unsere mutigen Pommern-Gene und schlugen die Maus durch böses Gucken in die Flucht-Wer ist hier aus Stahl?-AHU! ;-)
C.B.
Mega!!!
AntwortenLöschenPerfekt!
AntwortenLöschenSehr sympatisches Fussballstadion! Die Flutlichtanlage erinnert mich sehr an einen guten Traditionsverein der leider bald drittklassig spielt!
AntwortenLöschenSo zweiter versuch:) also ich freue mich, dass ihr auch ma da ward,denn die flutlichter sind hammer und ich weiß ja,dass ihr mastenfetischisten seid! Nächstes mal empfehle ich noch das museum gegenüber im stahlwerk! Is was für oberschlaue:)...always oberschlau
AntwortenLöschenLg warcze